Alternative Heilmethoden

Komplementärmedizin

Alternative Heilmethoden sind Therapieansätze, die eine weitere Behandlungsmöglichkeit und/oder Unterstützung der herkömmlichen Schulmedizin bieten.

In der Alternativmedizin geht es nicht nur darum, die Symptome zu behandeln. Im Mittelpunkt stehen auch Ursachen und der Mensch als Ganzes.
Auch wenn nur wenige wissenschaftliche Erklärungen für alternative Heilmethoden vorliegen, haben diese schon vielen Menschen geholfen. Daher werden sie gerne als Ergänzung zu herkömmlichen Therapien eingesetzt.

Sehr gerne helfen wir dabei, die Möglichkeiten verschiedener alternativer Heilmethoden richtig einzuschätzen und einzusetzen.

Die Homöopathie gehört zu den alternativmedizinischen Behandlungsformen.

Vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann begründet, sollen homöopathische Arzneien Reize setzen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers nach dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip zu stimulieren: Eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, soll die gleichen Beschwerden bei einem Kranken lindern. Die homöopathischen Mittel werden dafür nach bestimmen Regeln verdünnt („potenziert“).

Die homöopathische Behandlung

Am Anfang einer Behandlung beim Homöopathen steht immer die sogenannte Anamnese. Sie kann eineinhalb Stunden oder länger dauern. Der Homöopath arbeitet dabei wie ein Detektiv: Für die Wahl des passenden Homöopathie-Mittels sucht er nicht nur nach körperlichen, sondern auch nach geistigen Symptomen, dabei berücksichtigt er beispielsweise auch die Gefühlswelt und das Allgemeinbefinden. Denn die Lehre der Homöopathie besagt, dass jede Erkrankung den Gesamtzustand des Individuums verändert.

Die Auswahl der Arzneien erfolgt anhand der Symptome und der Persönlichkeitsmerkmale des Patienten. Dies erklärt auch, warum mitunter Menschen mit scheinbar gleicher Symptomatik unterschiedliche Behandlungen bekommen.

PKA Christa RinnhoferIhre Expertin:
PKA Christa Rinnhofer

Wir beraten Sie gerne umfassend und nehmen uns Zeit für Sie.
Fragen Sie dazu gerne bei uns in der Apotheke nach!

Sanfte Helfer

Manchmal braucht man eine kleine Unterstützung bzw. einen kleinen „Schubs“ um wieder ins emotionale Gleichgewicht zu kommen. Bachblüten sind eine sanfte und natürliche Methode, um dieses Gleichgewicht wieder herzustellen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Was sind Bachblüten?

Der britische Arzt Dr. Edward Bach beschrieb verschiedene Gemütszustände, denen er 38 Essenzen bestimmter Blüten und Pflanzenteile zuordnete.

Wie wirken Bachblüten?

Die Blütenessenzen sollen über Schwingungen auf den Körper und die Psyche wirken und so helfen, negative Gemütszustände wie Angst, Unsicherheit, Verzweiflung oder innere Unruhe zu überwinden.

Anwendungsgebiete von Bachblüten:

  • Emotionale Balance
  • Konzentrationsprobleme
  • Begleitende Unterstützung bei Erkrankungen
  • Notfallsituationen uvm.

Die bekannteste Kombination sind die Notfalltropfen, auch bekannt als Rescue Remedy, die bei Angst und Stress eingesetzt werden.

Nicht nur Kinder und Erwachsene profitieren von der Anwendung der Blüten, sondern auch Tieren kann in besonderen Situationen sehr gut mit dieser Methode geholfen werden.

Es gibt eigens für Tiere entwickelte Produkte.

Anwendung:

Bachblüten werden in der Regel als Tropfen eingenommen, können aber auch als Globuli oder in Cremes und Salben verwendet werden.

Die Bachblüten sind nebenwirkungsfrei und vertragen sich mit jeder Form schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapie.

Bachblüten sind kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung! Bei anhaltenden oder schweren psychischen Problemen sollte immer ein Arzt oder eine Ärztin herangezogen werden.

PKA Katharina KutznerIhre Expertin:
PKA Katharina Kutzner

Mit viel Fachkompetenz und Empathie sind wir gerne für Sie da – wenden Sie sich an uns! Unsere bestens ausgebildeten Fachberaterinnen beraten Sie vertrauensvoll in einem persönlichen Gespräch.

Überblicksbild Bachblüten
Original Bachblüten nach Dr. Edward Bach, Foto: Nicole Seiser

Schüßler-Salze sind eine alternative Heilmethode, die der Homöopathie nahesteht. Ihr Begründer ist der deutsche homöopathische Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821 bis 1898), der ursprünglich damit die homöopathische Behandlung mit ihren rund 200 Heilmitteln vereinfachen wollte.

Er entdeckte, dass funktionelle Organstörungen sehr oft auf einen Mangel an Mineralstoffe(n) zurückzuführen sind.

Um die daraus entstandenen Störungen zu behandeln, verordnete er seinen Patienten die fehlenden Mineralstoffe in homöopathischer Potenz. Schüßler-Salze sollen als Reiz fungieren und den Körper dazu animieren, die Aufnahme des betreffenden Mineralstoffes zu steigern.

Daraus entstanden ist ein eigenes Heilmittelkonzept, das in den vergangenen Jahren immer mehr an Popularität gewonnen hat.

Dr. Schüßler entwickelte eine Therapie mit zwölf Funktionsmitteln. Diese werden heute gezielt zur Linderung unterschiedlichster Erkrankungen und Leiden eingesetzt.

Um die Schüßler-Salze richtig einsetzen zu können, ist Fachwissen erforderlich!
Es ist wichtig, die Wirkung der einzelnen Salze zu kennen.

PKA Christa RinnhoferIhre Expertin:
PKA Christa Rinnhofer

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