„Goldruten-Lauf“: Gelbe Farbtupfen am Wegesrand

Gefunden am 19. August 2023 am Weg zur Malleistenalm und am 22.8.2023 am Radweg R5 in Langenwang
Die Fotopause beim Mountainbiken Richtung Malleistenalm kam gerade zur rechten Zeit…
Am Waldrand standen mehrere Goldruten – und zwar die Gattung der „echten Goldrute“ (Solidago virgaurea)

Auch die größeren Verwandten, die Riesengoldrute und die kanadische Goldrute, findet man bei uns. Allerdings erst seit etwa hundert Jahren. Mit einer Wuchshöhe von über 2 Metern erobern diese sogenannten „Neophyten“ viele Lebensräume und verdrängen heimische Pflanzen.

Sie sind aber hübsch anzusehen und ein tolles Bienenfutter. Außerdem werden alle Arten arzneilich eingesetzt.

In der Apotheke wird das getrocknete Kraut verwendet – natürlich in „Arzneibuchqualität“.

Aufgrund der harntreibenden Wirken wird die Goldrute in verschiedenen Teemischungen eingesetzt. Der „Harntreibende Tee 2“ nach österreichischem Arzneibuch enthält außerdem noch Orthosiphonblätter, Birkenblätter und Schachtelhalmkraut. Wir bereiten natürlich auch Teemischungen nach Ihren Wünschen zu.

Auch als Trockenextrakt wird Goldrute in pflanzlichen Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.

Vorheriger Tipp
Baldrian – „In der Ruhe liegt die Kraft!“
Nächster Tipp
Unterstützen Sie ihre Leber!