Gute Beispiele für die sogenannte „Signaturenlehre“: Leberblümchen und Lungenkraut
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Gefunden beim Spaziergang am 19. März 2024 in Langenwang im Bereich des Steinbruchs
Die Signaturenlehre beruht auf der Annahme, dass es bei ähnlichen Erscheinungsbildern Zusammenhänge gibt.
Die dreilappige Leber findet man in dieser Anschauung im dreilappigen Blatt des Leberblümchens wieder. Beim Lungenkraut sah man entsprechend den Lungenbläschen die gepunkteten Blätter der Pflanze.
Die Volksmedizinische Verwendung bei Leber- und Lungenleiden konnte bisher nicht wissenschaftlich belegt werden. Beim Lungenkraut findet man aber einen hohen Anteil an Kieselsäure, die wichtig für das Bindegewebe ist und einen Teil der zugeschriebenen Wirkung erklären kann.